Nachdem Kinect endlich eingetroffen ist, konnte ich es kaum erwarten dies auszuprobieren.

Installation

Die Installation ist denkbar einfach. Den Karton öffnen, Kinect mit allen Kabel rausholen und das USB-Kabel an den hinteren USB-Port der Konsole, sowie das Netzteil in die Steckdose stecken. Die Kabel waren bereits alle ineinander gesteckt. Bei der Neue Xbox 360 kann man den Adapter mit Stromanschluss übrings weglassen, da die Konsole Kinect direkt betreiben kann.

Nachdem die Xbox 360 gestartet wurde, musste ein Update für Kinect heruntergeladen werden, obwohl bereits das neue Dashboard installiert war. Nach einer kurzen Einweisung in die Grundlegende Steuerung konnte man direkt loslegen.

Einrichten

Damit Kinect den Spieler erkennt und den entsprechenden Gamertag lädt, sowie die Erfolge zuordnen kann muss man eine Kinect ID einrichten. Dazu wird der Spieler in gewissen Winkeln und Abständen analysiert und es wird ein so genanntes Profil erstellt und gespeichert. Die Kinect ID ist je nach lokalem bzw. XBox Live Konto unterschiedlich versteckt. Die lokalen Konto finden es direkt auf der ersten Seite vom Kinect Hub, dem Kinect Dashboard. Xbox Live User müssen hingegen erst auf die zweite Tafel des Kinect Hubs wechseln.

Sollte man keine Kinect ID einrichten, so erkennt Kinect dennoch unterschiedliche Personen und zeigt auch die entsprechende Avatare, sobald man welche eingestellt hat. Alle Erfolge und Einstellungen werden dabei aber nur den angemeldeten Gamertag zu geordnet.

Kinect Adventures

Microsoft Kinect wird mit dem Titel “Kinect Adventures” ausgeliefert. Diese Spiel besitzt wiederum 5 Spiele und die Demos von “Kinect Joy Ride”, “Dance Central” und “Youre Shape: Fitness Evolved”.

“20.000 Lecks”

Die ist ein Spiel, bei dem man in einem Aquarium steht und die Löcher in der Glasscheibe zuhalten muss.

“Flusssause”

Hier steht man auf einen roten Gummiboot (im Coop Modus auch zu zweit) und fährt einen Fluss mit Hindernissen herunter.

“Rally-Ball”

Ein Spiel bei dem man in einer Art Halle steht und mit einem Ball alle Kisten zerstören muss. 2 Bonus Objekte helfen hier dies zu beschleunigen und noch mehr Punkte zu machen.

“Reflex-Bergkamm”

Die ist die moderne Version von “Hugo“, welches in den 90er durch die interaktive TV-Show und später durch die Spiele bekannt wurde. Hier muss man einen Parkour absolvieren muss, in dem man sich duckt, springt oder zur Seite ausweicht.

“Raumknall”

Und zu letzt noch ein Spiel bei dem man durch den Raum schweben muss und Seifenblasen kaputt machen soll.

Fazit

Insgesamt ist die Steuerung mit Kinect intuitiv und überzeugt einem. Auch die immer wieder angesprochene Verzögerung ist bei vielen Spielen nicht zu bemerken, bzw. zu vernachlässigen. Allerdings bei Spielen wie der Reflex-Bergkamm merkt man die Verzögerung gerade in den höheren Leveln sehr deutlich, da man zwar noch schnell genug reagiert hat, aber im Spiel dann doch nicht mehr ausweichen konnte.
Die meisen anderen Spiele können dieses aber problemlos kompensieren, so das man es nicht so wahr nimmt.

2 Gedanken zu „Erfahrungsbericht: Microsoft Kinect“
  1. Kinect ist schon eine feine Sache. Ich habe es ja auch schon eine kleine Weile und bin durchaus begeistert davon.
    Ich kann Kinect Sports weiter empfehlen – das macht doch ordentlich Spaß – und gibt Muskelkater :D.

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